Laos,  Luang Prabang

Luang Prabang, die alte Königsstadt

Heute die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Luang Prabang im Norden Laos, war die Stadt, einst Hauptstadt des Königreiches Lan Xang, später die Hauptstadt des französischen Besatzungsgebietes. Bis zur Abschaffung der Monarchie im Jahr 1975 residierte die Königsfamilie in der geschichtsträchtigen Stadt. Seit 1995 gilt sie als UNESCO-Weltkulturerbe.

Und das völlig zurecht. Nicht nur, dass die ehemalige Königsstadt in ihrer Vergangenheit einiges mitgemacht hat. Man kann die Geschichte förmlich spüren. Noch dazu ist die Stadt wunderschön, umgeben von Natur, eingebettet in ein Tal am Fuße gewaltiger Karstberge. Für mich fühlt sich die mittelgroße Stadt an, wie eine Mischung aus Chiang Mai und einer südostasiatischen Insel: Es herrscht eine schöne Stimmung, es gibt alles, was man braucht, ohne, dass es ein Überangebot gibt und trotzdem ist es irgendwie entschleunigend und ruhig. Einfach schön. Und genauso haben wir uns in Luang Prabang auch bewegt: Wir haben einen Roller gemietet, haben uns Zeit gelassen, sind ziellos in der Gegend herumgefahren, haben zwischendurch immer wieder Halt gemacht, um etwas zu essen oder zu trinken, einfach mal nichts zu tun odeer ein Buch zu lesen. Im Vergleich zu unserem vorherigen Stopp Hanoi eine komplett andere Welt.

Bamboo Bridge über dem Nam Khan River. Die Brücke wird zur Trockenzeit von Hand aufgebaut und zur Regenzeit wieder abgebaut. Dafür kostet die Überquerung auch ein paar wenige tausend Kip. Alternativ kann man die Old French Bridge nutzen, um auf die andere Seite zu gelangen.

Und dazu passt auch der Flughafen: Die Einreise hat – kein Scherz – nicht einmal fünf Minuten gedauert. Nachdem die kleine Maschine auf dem Rollfeld zum Stehen kam, liefen wir zu Fuß etwa 200 Meter zum Eingang, reisten an einem kleinen Holzschalter ein und schnappten uns unser Gepäck, das auf einem mini Gepäckband seine Runden drehte. Da wir uns bereits im Vorfeld um ein Online-Visum gekümmert hatten, ging’s bei der Einreise erst recht zügig. In der kleinen Flughafenhalle hatte bei unserer Ankunft um 20:30 Uhr bereits alles geschlossen, das waren vielleicht fünf bis zehn kleinere Shops. Aber das Wichtigste haben wir noch bekommen: Bargeld über einen ATM-Automaten, eine SIM-Karte und ein Taxi.

Wir waren insgesamt drei volle Tage vor Ort – für mich zu wenig. Ich kann mir gut vorstellen, hier vier bis fünf Tage zu verbringen und möchte unbedingt noch einmal wiederkommen. Gut zu wissen: Obwohl es tagsüber super warm wurde, ging die Temperatur nachts runter auf etwa 17 Grad. Man sollte also ein Sweatshirt oder ähnliches im Gepäck haben.

Werbung, unbezahlt.

Sehenswertes

Wahrscheinlich haben wir das klassische Luang-Prabang-Touri-Programm absolviert. Wir haben uns den höchsten „Berg“ angesehen, den ehemaligen Königspalast besucht und sind zu einem bekannten Wasserfall gefahren. Alles davon lohnt sich und alles davon war super schön – ich denke aber, dass Luang Prabang weit mehr zu bieten hat. Wie oben schon erwähnt, kann man hier sicher gut und gerne vier, fünf Tage oder auch mehr verbringen. Dennoch haben wir einen tollen Eindruck von der Stadt bekommen und ich würde keines der Erlebnisse missen wollen.

Mount Phousi

Der Mount Phousi ist rund 100 Meter hoch und liegt mitten in der Altstadt. Der Weg nach oben ist super schön. Es geht zunächst eine ziemlich steile Treppe hinauf, danach wird ein Eintrittsgeld von 30.000 Kip fällig. Für Einheimische kostet es nur die Hälfte, was bei mehreren Sehenswürdigkeiten oder Tempeln der Fall ist. Direkt danach werden wir mit hübschen Bauten belohnt. Und auch auf dem weiteren Weg nach oben warten jede Menge Buddha-Statuen am Wegrand, verschiedene Schreine und Altare, in Fels gehauene Figuren oder der angebliche Fußabdruck Buddhas. Bei alledem hat man immer wieder einen tollen Ausblick über die Stadt.

Wir sind nachmittags nach oben gelaufen und hatten die Idee, zum Sonnenuntergang zu bleiben (Spoileralarm: Wir waren nicht die einzigen). Die Aussicht vom Mount Phousi ist wunderschön. Die untergehende Sonne taucht die Stadt in goldenes Licht, die goldene Stupa auf dem Berg leuchtet richtig. Darunter Opfergaben, die Gläubige niedergelegt haben – Bananenblätter mit orangenen Blüten. In der Ferne sieht man die vielen Karstberge, im Vordergrund den Mekong. Wirklich wunderschön.

Aber: Es war unglaublich voll. Die Menschen drängten sich dicht an dicht, um den besten Platz zu ergattern, mit zig Handys versuchten sie, des beste Licht einzufangen. Passend dazu bauten zwei, drei Menschen Stände mit Getränken und Holzkäfigen auf, in denen kleine Vögelchen zwitscherten. Das haben wir in Südostasien bereits häufiger beobachtet: Einheimische fangen Vögel ein und verkaufen sie, die Käufer*innen lassen sie anschließend wieder frei. Man sagt, das bringe Glück. Eine ziemlich fragwürdige Tradition. Wir waren kurz davor, Käfige zu kaufen, um die Vögelchen darin freizulassen. Allerdings befeuert es das Geschäft und diese Tradition nur, sodass wir uns dagegen entschieden haben. Vermutlich lassen die Verkäufer*innen die Vögel ohnehin wieder frei.

Sobald die Sonne hinter den Bergen verschwunden war, wurde es abrupt leerer. Das war ganz schön verrückt – auf der anderen Seite ist man ja aber auch immer selbst Teil davon. Gut zu wissen: Klar, Moskitos sind in Asien generell ein Thema und man sollte immer Moskitospray dabeihaben. Wir hatten unseres unten im Roller gelassen, was ein Fehler war. Binnen weniger Minuten waren wir komplett zerstochen. Sprüht euch also am besten vorher gründlich ein oder nehmt ein Spray mit nach oben, wenn ihr vorhabt, zur Dämmerung auf dem Mount Phousi zu sein.

Nimmt man sich ausreichend Zeit und genießt den Weg, dann kann man hier sicher ein bis zwei Stunden verbringen. Der kleine Ausflug lohnt sich allemal und ist meiner Meinung nach ein absolutes Must See in Luang Prabang. Nicht nur zum Sonnenuntergang.

Kuang Si Falls und Tat Kuang Si Bear Rescue Center

Die Kuang-Si-Wasserfälle sind sicherlich eine der Hauptattraktionen in Luang Prabang und das auf jeden Fall zurecht. Das Wasser ist unglaublich klar und leuchtet türkis – auf seinem Weg von der Quelle zu den Wasserfällen fließt das Wasser über jede Menge Kalkstein. Dort lösen sich feine Partikel, die Calciumcarbonat enthalten. Die Partikel sorgen dafür, dass das Licht besonders stark reflektiert wird, was dem Wasser seine türkisblaue Farbe verleiht. Und: Es gibt nicht „den einen“ Wasserfall, den man bestaunen kann, sondern mehrere Ebenen mit Wasserbecken, in denen man teilweise auch baden kann.

Aber von vorn: Die Kuang Si Falls liegen etwa 30 Kilometer außerhalb von Luang Prabang. Mit dem Roller fahren wir circa 45 Minuten. Die Straßen um Luang Prabang sind total okay. Natürlich taucht hier und da mal ein ordentliches Schlagloch auf und die Straßen verlaufen hin und wieder in Serpentinen. Wenn man vorausschauend fährt sind die Wege aber allemal machbar. Am Fuße der Wasserfälle wartet ein großer Parkplatz, an Stellplätzen mangelt es nicht. Wir bezahlen eine kleine Parkgebühr von 2.000 Kip (11 Cent), bevor es zum Ticket Office geht. In den Tickets ist eine Fahrt mit einem Elektro-Buggy nach oben zu den Wasserfällen sowie zum Bear Rescue Center inkludiert. Wir waren erst skeptisch was die Buggys anging und wollten zunächst nach oben laufen, waren dann aber doch froh, dass wir das Angebot angenommen haben. Es ging ein ganzes Stück bergauf, in der Mittagshitze gibt es auf jeden Fall angenehmeres. Auf dem Rückweg sind wir allerdings gelaufen – der Weg führt an ein paar kleinen Geschäften, Restaurants und Häuschen vorbei. Oben angekommen, erwartet und zunächst das Bear Rescue Center, das von der Organisation „Free the Bears“ unterhalten wird. Um zu den Kuang Si Falls zu gelangen, durchquert man das Center. Wir gehen Holzstege entlang, vorbei an Freiluft-Bärengehegen, Infotafeln, kleinen Ausbuchtungen mit Scheiben, durch die man die Bären beobachten kann und an einem kleinen Shop.

Besonders bedrückend: Ein kleiner Käfig, daneben ein Schild, das die Besuchenden auffordert, hineinzuklettern. Es ist schnell klar, worum es geht – in diesen kleinen Käfigen werden die asiatischen Bären gerne mal zehn Jahre oder länger „gehalten“. Auf der Anlage leben gerettete Mondbären sowie asiatische Schwarzbären, deren Krallen, Pfoten und vor allem Galle Teil der traditionellen südostasiatischen Medizin sind. Viele Bären werden deshalb auch heute noch Opfer illegaler Wilderei. Einigen ist anzusehen, dass sie jahrelang in Gefangenschaft gelebt haben. Was man in Zoos oft beobachten kann ist auch hier der Fall: Einige der Bären laufen den immer gleichen Weg in ihrem Gehege auf und ab. Die immer gleiche kleine Runde, obwohl das Gehege weit mehr hergibt. Das ist wirklich traurig anzusehen. Andere wiederum kauen genüsslich auf einer Stange Bambus herum.

Kurz danach geht’s los mit den gestuften Wasserbecken, alle sind umgeben von Natur, Palmen, riesigen Tetramelaceae, Würgefeigen und allerlei Pflanzen, deren Namen ich nicht kenne. Direkt zu Beginn gibt’s übrigens eine Stelle zum Baden, ich würde mir das Baden allerdings bis zum Schluss aufheben. Je höher es geht, desto mehr Becken passieren wir. Schließlich erreichen wir den Hauptwasserfall, der eindrucksvoll in die Tiefe stürzt. Eine Brücke und zwei, drei Viewpoints ermöglichen den Besuchenden den besten Blick auf den Wasserfall. Zu dessen linker Seite: Ein schmaler, aber gut begehbarer Weg, der recht steil nach oben führt. Wir wundern uns, dass sich so wenige Menschen auf den Weg nach oben machen. Nach rund fünfzehn schweißtreibenden Minuten erreichen wir einen wundervollen Aussichtspunkt, der den Blick über Dschungel und Berge frei gibt.

Aber anschließend folgt das absolute Highlight. Oberhalb des Wasserfalls liegt eine Oase – riesige türkisblaue Wasserbecken, die mit Holzstegen verbunden und von Natur pur umgeben sind. Für 10.000 Kip fährt uns Htma (ich hoffe, ich habe seinen Namen richtig verstanden) auf einem Bambusboot in eine kleine Bucht und wieder zurück. Im Anschluss gönnen wir uns ein Bad in einem der Wasserbecken. Ziemlich frisch, aber wie so oft gilt: Wenn man erstmal drin ist geht’s! Danach lassen wir uns auf einem umgekippten Baumstamm trocknen – an Ameisen darf man sich dabei nicht stören und auf die großen Spinnennetze und ihre Bewohnerinnen sollte man Acht geben. Dieses Fleckchen Erde ist wirklich absolut traumhaft. Bis auf eine Handvoll (!) weitere Menschen ist dieser Ort komplett verlassen.

Royal Palace (Museum) und Haw Pha Bang

Der ehemalige Palast, den ich mir übrigens weit prunkvoller vorgestellt habe, ist heute ein Museum und liegt mitten in Luang Prabang. Ein von Palmen gesäumter Weg leitet die Gäste zum Eingang. Dort heißt es: Schuhe aus, Getränke leer trinken und Kamera wegpacken. Fotografieren ist im Inneren leider nicht erlaubt – schade, vor allem wegen der kunstvoll verzierten Wände und Decken, die mit goldenen Ornamenten und Figuren versehen sind und Legenden aus vergangenen Zeiten erzählen. Neben den ehemaligen Wohnräumen des letzten Regenten und seiner Angehörigen gibt es auch jede Menge (königliche) Artefakte zu bestaunen: Throne, Kronen, Schmuck, etliche Buddha-Figuren, Büsten, Portraits und Geschenke, die das laotische Königshaus aus aller Welt empfangen hat.

Auf dem Gelände ist außerdem der ehemalige königliche Fuhrpark zu bestaunen, der vor allem aus amerikanischen Modellen besteht – natürlich Geschenke ehemaliger Präsidenten. Neben der Garage: Zwei einzelne alte Shell-Zapfsäulen. Ziemlich fehl am Platz und deshalb umso lustiger anzusehen.

Neben dem ehemaligen Sitz der Königsfamilie beherbergt die Anlage außerdem einen sehr bedeutenden Tempel. Wobei das Bedeutende daran eher die Figur ist, die in seinem Inneren aufbewahrt wird: Pha Bang, der Prabang-Buddha. Das Buddha-Bildnis ist im Jahr 1353 aus Angkor, dem ehemaligen Khmer Königreich, nach Luang Prabang gekommen. Die erste Hauptstadt des Königreichs Lan Xang, das ein Jahr später gegründet wurde, ist nach dem Buddha-Bildnis benannt und sie trägt ihren Namen bis heute: Luang Prabang. Im Laufe der Geschichte wurde das Bildnis immer wieder entwendet, in Luang Prabang selbst wechselten die Orte seiner Aufbewahrung mehrmals. Das 83 Zentimeter große Bildnis wird am dritten Tag nach dem laotischen Neujahrsfest im April im Rahmen einer großen Prozession zum nahegelegenen Wat Mai getragen, wo sie in einem Ritual von Gläubigen gewaschen wird. Das Bildnis ist von außen gut einsehbar, fotografieren ist allerdings strengstens verboten.

(Vegetarisch) Essen in Luang Prabang

Nakhoun Café

Das Nakhoun Café liegt etwa 15 Kilometer außerhalb der Stadt, circa auf halbem Weg zu den Kuang-Si-Wasserfällen. Das Café ist sehr gut ausgeschildert, zumal es auf der großen Ringstraße, die wir mit dem Roller befahren, kaum andere Schilder zu Restaurants oder ähnlichem gibt. Wir fahren ein kurzes hügeliges Stück nach oben und erreichen ein super idyllisches Café. Die Sitzmöglichkeiten sind so arrangiert, dass die Gäste über Reisfelder und Berge blicken können. Hin und wieder laufen Kühe oder Büffel über die Felder oder sogar auf dem Weg unterhalb des Cafés vorbei.

Die Familie, die das Café betreibt, ist unglaublich nett und hat uns auch zwei Tage später, als wir zum zweiten Mal vorbeikommen, direkt wieder erkannt. Auf der Karte gibt es jede Menge vegetarische Gerichte. Unser Favorit: Eine schön pfeffrige Nudelsuppe. Dazu eine frische Kokosnuss – perfekt.

Auf dem Weg zum Café kommen wir außerdem an einem hübschen Tempel vorbei, dessen Namen ich leider nicht kenne. Der Tempel war wie leergefegt, was vielleicht an der brütenden Mittagshitze liegt. Hier und da hingen leuchtend orangenen Mönchsgewänder und wehten im Wind. Mehrere Gebäude sind mit Bildern verziert. Ein kurzer Halt auf dem Weg zum Wasserfall – oder zurück – lohnt sich auf jeden Fall.

Bamboo Garden

Der Bamboo Garden ist ein nettes Restaurant mit überdachten Plätzen im Freien. Es liegt in einer Seitenstraße auf Höhe des Wat Wisunarath. Die Besitzer und besonders einer der Angestellten sprechen sehr gut Englisch. Der junge Mann erzählt uns, dass er vor der Pandemie in einem Fünf-Sterne-Hotel als Tourguide gearbeitet hat – aufgrund ausbleibender Gäste konnten sie ihn leider nicht weiterhin anstellen. Woher das ausgezeichnete Englisch kommt ist damit klar. Und: Er überraschte und sogar mit ein paar deutschen Worten. Die Karte ist nicht ausschließlich vegetarisch, aber es gibt jede Menge Veggie-Optionen. Ein Tipp: Probiert das Riverweed als Vorspeise. Der Tang ist salzig, knusprig, etwas fettig und wirklich gut gewürzt. Schmeckt wirklich gut. Der Dip dazu ist allerdings höllisch scharf.

Night Market

Der Nacht-Markt in Luang Prabang wird jeden Abend, auch unter der Woche, an seinem festen Platz in der Stadt aufgebaut. Ein Schild vor einem großen Platz weist auf den Nachtmarkt hin, Tische und Stühle sind in Reihen aufgebaut, teils sind die Stände fest im Boden verankert. Der Platz wird ringsherum von Ständen, an denen es blubbert und raucht, umgeben. Am Wochenende waren auf der großen Bühne eine Fußballübertragung und Live-Musik zu sehen beziehungsweise zu hören.

Es ist wuselig, man nimmt verschiedene Gerüche wahr, es ist laut, Lichterketten funkeln entlang des Platzes – ein typischer Nachtmarkt eben. Vegetarisch zu essen ist gar nicht so einfach. An einem Stand gab es ein vegetarisches Buffet, was leider ein kompletter Reinfall war. Es gab kalte Nudeln, kalte Kartoffeln, kalte gekochte Möhrenstücke. Also blieb ich bei meinem Standard-Veggie-Essen, das wir zuvor schon zwei Mal getestet hatten: Tofu-, Zucchini- und Pilz-Spieße vom Grill in einer total leckeren, leicht scharfen, Marinade. Am Stand selbst bekommt man ein kleines Körbchen, das man sich mit verschiedenen rohen Spießen aus der Auslage füllen kann. Das Körbchen bekommt eine Nummer, man selbst bekommt ein Schildchen mit Nummer. Während die Inhaber*innen die Spieße braten, sucht man sich am besten einen Tisch in der Nähe des Standes, die fertig gebratenen Spieße bekommt man dann an den Tisch gebracht. Wirklich lecker.

Dieser Platz ist der größte Food-Teil des Marktes. Auf einer Walking Street gibt’s außerdem allerlei Handwerkskunst zu kaufen – Bilder, geschnitzte Holzfiguren, Decken, Kissenbezüge, Handyhalterungen aus Holz, Windlichter und natürlich jede Menge Kleidung. Außerdem gibt’s in einer Seitenstraße weitere Essensstände, vor allem auch solche, die Nachtisch in Petto haben. An zwei Ständen entdecken wir aufwändig verzierte Törtchen oder mit Schokolade gefüllte Croissants. Der allerbeste Nachtisch bleibt aber eine Portion Kanom Krok: Kleine Küchlein aus Kokosmilch, Reismehl und Zucker, die in einer speziellen gusseisernen Pfanne gebacken werden. Außen bekommen sie eine schöne goldbraune Kruste, innen sind sie wie Pudding. Ein Traum.

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..